INHALTSVERZEICHNIS – POLITISCHES ENGAGEMENT:

  • Lobbyarbeit zu den Themen:
    Pflegeberufe – Personalnotstand / Ausbildung / Pflegeberufegesetz / Pflegeversicherungsreform  …Weiterlesen…


  • PFLEGE NUR MIT UNS!
    Mit der Pflegekammer-Politische Mitsprache und Einfluss im Gesundheitssystem schaffen!  …Weiterlesen…


  • „Pflege geht uns ALLE an“
    Kundgebung 2.6.2022 in Waldkirch …Weiterlesen…


  • „Tag der Pflege“
    Am 12.05.2023 haben alle Sozialstationen der Lebenswege eine Kundgebung veranstaltet. …Weiterlesen…

Lobbyarbeit – Unsere Themen

Pflegeberufe – Personalnotstand

  • Stärkung der beruflichen Autonomie der Profession Pflege. Übertragung von mehr Verantwortung an die Pflegefachkräfte und Kompetenzerweiterung. Stärkung der Eigenverantwortung. Pflegekräfte sollten befugt sein, Versorgungsbedarf festzusetzen und Maßnahmen der häuslichen Krankenpflege festzulegen. 

  • Politische Mitbestimmung der Profession Pflege

  • Pflegekammer-Vertretung des ambulanten Bereichs mit einem Sitz

  • Es besteht dringender Handlungsbedarf tragfähige Strukturen/Verbünde zur Anwerbung von internationalen Fach- und Hilfskräften im Landkreis zu entwickeln, um die Anwerbung sowie den Integrationsprozess voranzubringen, zu beschleunigen und gemeinsam zu entwickeln.

  • Dazu gehört: Eine Anlaufstelle, Günstiger Wohnraum zur Verfügung stellen, Örtliche und ausreichende Angebote von Sprachkursen, schnellere Anerkennung der Berufsqualifikationen, Langfristige Betreuung und Integration, schnellere Verfahren der Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen, Geltungsbereich nicht nur für 3-jährig ex. Fachkräfte, sondern auch für eine 1-Jährige Ausbildung.

  • Schnelle Umsetzung der Vereinbarungen im PUEG in den Landesrahmenverträgen zur Schaffung und Finanzierung von Ausfallkonzepten

  • Zur Verbesserung und Vereinbarkeit von familiärer Pflege, Familie und Beruf braucht es auf kommunaler Ebene, die Entwicklung mit den Einrichtungen vor Ort, für verschiedene Unterstützungsmodelle von zusätzlichen Betreuungsangeboten für Kinder, oder Betreuung pflegebed. Angehöriger, Coachings, Schulungen und Fortbildungen.

Ausbildung

  • Kampagne zur Ausbildungsoffensive-Berufsbild in die Schulen bringen (Lehrpläne Sozialberufe)

Pflegeberufegesetz

  • Gesetzliche Rahmenbedingungen für Berufsbegleitende Ausbildung verbessern und schaffen (Einschränkungen Pflegeberufegesetz)

  • Generalistische Ausbildung- Optimierung und Anpassung der Ausbildungsstrukturen

  • Qualifizierung der 1-jährigen durch Wiedereinführung der Helferprüfung

  • Änderung der Prüfungsordnung- Anrechnung der gesamten Leistungen während der Ausbildungszeit

Pflegeversicherungsreform

  • Einheitliche Solidarische Bürgerversicherung mit Abbau der Sektorenpflege

  • Flexibles Entlastungsbudget für pflegende Angehörige, Leistungen bereits ab 2024

  • Prüfungsverfahren, Nachweispflichten, Bürokratischer Aufwand und Regelungsvorgaben insgesamt minimieren

  • Ausbildungsfinanzierung nicht zu Lasten der Pflegebedürftigen erheben

Textauszug aus der Seite: www.infokampagne-pflegekammer-baden-württemberg.de

Die Pflegekammer wird zur Selbstverwaltung der Pflege benötigt. Sie wird die Zukunft einer exzellenten, professionellen Pflege mitgestalten und so dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg zu verbessern. Im deutschen Gesundheitssystem geht dies nur mit einer Pflegekammer, denn die Sicherstellung der qualitativ hochwertigen pflegerischen Versorgung der Bevölkerung ist Staatsaufgabe.

Eine Pflegekammer ist nicht die alleinige Lösung. Denn gewisse Aufgaben, wie beispielsweise Tarifverhandlungen oder die Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen, kann eine Pflegekammer gar nicht übernehmen. Daher liegt der Fokus auf einem guten Dreiklang im Gesundheitswesen für die Profession Pflege: Pflegekammer – Gewerkschaft – Berufsverbände. Alle haben ihren Platz und ihre Berechtigung!

Der Landespflegerat Baden-Württemberg mit seinen elf Mitgliedsverbänden setzt sich dafür ein, dass nicht mehr über die Pflege gesprochen wird, sondern mit ihr.

Helfen Sie mit, dass die Profession Pflege die Anerkennung bekommt, die sie verdient. Dabei hilft eine Landespflegekammer enorm, denn sie hat künftig Mitsprache in Entscheidungsgremien. Sie setzt sich für mehr Pflegekräfte und einen verlässlichen Personalschlüssel ein und stellt eine Lobbyvertretung innerhalb des deutschen Gesundheitswesens dar, die die Profession Pflege vertritt. Bislang werden wir nämlich in diesem System nicht mitgedacht.

Folgende Punkte sprechen für eine Pflegekammer:

  • Die Profession gibt sich selbst eine Berufsordnung und überwacht die Einhaltung.

  • Weitere Säule im Vertretungsangebot (Dreiklang im deutschen, politischen System: Kammern, Berufsverbände und Gewerkschaften) und damit eine legitime Interessenvertretung

  • Erlassen einer bedarfsorientierten Aus-, Fort- und Weiterbildungsordnung sowie Übernahme des Prüfungsvorsitzes bei staatlichen Abschlussprüfungen

  • Einführung von Qualitätsstandards und damit Erhöhung und Sicherstellung von Pflegequalität: Nutzen für die Menschen im Land – Pflege nach aktuellen Stand der Wissenschaft

  • Beratung der Mitglieder in ethischen, fachlichen sowie standesrechtlichen Fragen

Textauszug aus der Seite: https://www.infokampagne-pflegekammer-baden-württemberg.de/warum-pflegekammer#

„Pflege geht uns ALLE an“

Kundgebung 2.6.2022 in Waldkirch

Die Pflege braucht JETZT und SOFORT Veränderung!
Deshalb rufen wir ALLE dazu auf, sich solidarisch zu beteiligen, mitzugestalten und zu entwickeln!

Unsere Forderungen

  • Umfassende große Pflegereform- Masterplan jetzt!

  • Digitalisierung beschleunigen- Reduzierung der Bürokratie

  • Stärkung der beruflichen Autonomie-Demokratische Selbstverwaltung mit Stimmrecht im
    Gesundheitssystem (Pflegekammer)-Politische Mitbestimmung der Profession Pflege

  • Imageveränderung des Pflegeberufs-Deutliche Kompetenzerweiterung/Stärkung der
    Eigenverantwortung

  • Optimierung und Anpassung der Ausbildungsstrukturen

  • Bedarfsgerechte Ausbildungsfinanzierung, die nicht zu Lasten der Pflegebedürftigen geht

Unsere Vorschläge

Die Zukunft der Sorge hat schon begonnen:

  • Personalmangel und Fachkräftemangel in der Pflege betrifft hauptsächlich die ältere Generation.

  • Die Herausforderungen, die innerhalb der Landkreise, Städte und Gemeinden zukünftig angegangen
    werden müssen, sind vielfältig..

  • Es gilt durch das Zusammenwirken von informellen Sorgebeziehungen, zivilgesellschaftlichem
    Engagement und professionellen Sorgeleistungen, stabile Netzwerke für alle Menschen mit Hilfebedarf
    in einer Gemeinde zu schaffen.

Nur in kooperativer Zusammenarbeit mit ALLEN Akteuren kann es gelingen, Wege und Lösungen zu finden,
die Probleme, Bedingungen und Herausforderungen in der Pflege, Versorgung und Betreuung der Bürger
anzugehen.
Es geht um die Frage der gemeinsamen Verantwortung und Gestaltung von Sorge für und mit den Bürgern.
Ziel ist es in geteilter Verantwortung eine „sorgende Gemeinde“ zu entwickeln und als kommunales Leitbild
zu implementieren, s. Schaubild.
Dafür braucht es viele Beteiligte – Politik, Kommunen, Krankenkassen, Kirchen, Soziale Vereine/Verbände,
Einrichtungen a. d. Gesundheits- und Pflegebereich, Ärzte, Seniorenräte, pflegende Angehörige/Zugehörige,
Bürger, etc.
Zur Umsetzung bzw. Entwicklung von Sorgestrukturen und der Beteiligung aller Akteure, schlagen wir vor an
dem Bürgerbeteiligungsprozess der Stadt Waldkirch im Juli 2018 an den verschiedenen Handlungsfeldern
und Arbeitsgruppen, anzuknüpfen und fortzuführen.
Beteiligung schafft Verantwortung!
Alle Initiatoren und Unterstützer stehen zur aktiven Mitarbeit gerne zur Verfügung; in jedem Fall werden wir
weiter dranbleiben und an den Veränderungen arbeiten.

Die Initiatoren: Arbeiterwohlfahrt Waldkirch, Kirchl. Sozialstation St. Elisabeth, Stadtseniorenrat
Die Unterstützer: Behindertenbeirat, Förderverein Krankenhaus Waldkirch, Pflegestützpunkt, Sozialverband VdK, St. Nikolai-Spitalfonds

TAG DER PFLEGE

Am 12.05.2023 haben alle Sozialstationen der Lebenswege eine Kundgebung veranstaltet. 

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